Naz Seitle lehnt die Favoritenrolle ab
Kreisliga-Absteiger SV Karlshuld muss beim Aufsteiger FC Rockolding ran, der in der Sommerpause mächtig aufgerüstet hat. Bei den Möslern fehlen erneut drei Urlauber
Nach dem erfolgreichen Heimauftakt in der Fußball-Kreisklasse 2 Donau/Isar durch einen 3:1-Erfolg gegen den SV Hundszell, steht dem SV Karlshuld am morgigen Sonntag (15 Uhr) beim FC Rockolding die Auswärtspremiere bevor. Für beide Mannschaften ist die Kreisklasse Neuland – allerdings mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: Der SV Karlshuld ist als Kreisliga-Absteiger eindeutig der Gejagte, während der FC Rockolding als Aufsteiger der große Außenseiter ist.
Nach exakt neun Jahren schaffte Rockolding wieder den Aufstieg. „Für sie ist es das erste Heimspiel. Die werden mit einer puren Euphorie in diese Partie gehen. Deshalb ist es nie leicht, gleich gegen einen Aufsteiger zu spielen“, sagt Karlshulds Trainer Naz Seitle, der davor warnt, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Vor allem auch deshalb, weil sich Rockolding in der Sommerpause enorm verstärkt hat. Mit Silvio Smoljic (TSV Etting), Stefan Karl (FC Ringsee), Peter Kozul (TSV Ober-/Unterhaunstadt) und Enes Fuat Mete (TSV Rohrbach) hat man enorm an Qualität dazugewonnen. Die Mannschaft von Spielertrainer Andrej Kubiecek, die im Aufstiegsjahr in 26 Partien 73 Treffer erzielte und gleichzeitig mit nur 26 Gegentoren die beste Abwehr der A-Klasse stellte, scheint somit für die neue Herausforderung bestens gerüstet zu sein – was man zuletzt auch mit einem 1:1-Remis im Auftaktmatch gegen Mitaufsteiger TV Vohburg unterstrich.
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