Eishockey: Neuer „Input“ durch Kleinendorst

VonDirk Sing

Der designierte Panther-Headcoach trifft heute in Ingolstadt ein. Verläuft alles nach Plan, wird der US-Amerikaner am Donnerstag das erste Training leiten

Rund 90 Minuten lang scheuchten Sportdirektor Jiri Ehrenberger und „Interimscoach“ Pepp Heiß die Profis des ERC Ingolstadt am Dienstagvormittag über die Eisfläche der Saturn-Arena. Verläuft alles nach Plan, dann war dies die vorletzte Übungseinheit des Duos Ehrenberger/Heiß. Bereits am Donnerstag soll der designierte neue Headcoach Kurt Kleinendorst (wir berichteten), der am Mittwoch in Ingolstadt eintreffen wird, erstmals mit dem Team auf dem Eis stehen.

„Der Vertrag ist zwar noch nicht unterschrieben, aber die Modalitäten sind bereits geklärt. Sollte am Mittwoch bei den abschließenden Gesprächen – unter anderem mit dem Beirat – nichts Unvorhergesehenes passieren, bin ich sehr zuversichtlich, dass Kurt am Donnerstag das erste Training leiten wird“, sagt Ehrenberger. Bis zuletzt seien laut dem Panther-Sportchef zwei Kandidaten aus Nordamerika in der engsten Auswahl gewesen. Das große Plus von Kleinendorst: Der 54-jährige US-Amerikaner sei – im Gegensatz zu seinem „Mitbewerber“ – auch über diese Saison hinaus verfügbar. „Nachdem wir grundsätzlich auf der Trainer-Position für Kontinuität sorgen wollen, halte ich nicht so viel von einer Art ’Feuerwehrmann’“, so Ehrenberger. Aus diesem Grund seien bereits im Vorfeld weitere potenzielle Coaches aus Europa durch das Raster gefallen.

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