Neues Stadion weckt Optimismus
Ingolstadt Es regnete. Mal mehr, mal weniger. Die Eröffnung des neuen Stadions des Zweitligisten FC Ingolstadt stand zumindest mit Blick auf das Wetter unter keinem guten Stern. Die Optimisten sagten, der Regen sei gut, denn er zeige die Vorzüge des neuen Stadions. Alle 15 000 Zuschauerplätze sind überdacht, die Fußballfans sitzen im Trockenen - ganz im Gegensatz zum alten Tuja-Stadion, wo die Regentropfen schon bei leichtestem Wind auch noch die hintersten Plätze der überdachten Haupttribüne erreichten. Die Pessimisten allerdings sagten, der Regen habe verhindert, dass das neue Stadion des Zweitligisten FC Ingolstadt bei seiner Eröffnung ausverkauft war. Knapp 11 000 Tickets waren verkauft worden. Sehr zufrieden sei er mit dieser Zahl, sagte FCI-Geschäftsführer Franz Spitzauer. Bis auf einige kleinere Ärgernisse sei die Eröffnung reibungslos über die Bühne gegangen.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hatte es sich nicht nehmen lassen, eines der größten Projekte der vergangenen Jahre in seiner Heimatstadt Ingolstadt persönlich zu würdigen. Mit der Fertigstellung des Stadions habe eine neue Ära im Ingolstädter Fußball begonnen, sagte er im strömenden Regen. Ein wunderschönes Schmuckkästchen sei da in den vergangenen 14 Monaten entstanden. Er hoffe, dass die Mannschaft durch das Bauwerk so motiviert werde, "dass wir möglichst bald aufsteigen".
Peter Jackwerth sagte, dass mit dem Stadion eine Vision in Erfüllung gegangen sei. Er dankte den Hunderten Helfern und vor allem Audi, das nicht nur finanziell einen wesentlichen Beitrag geleistet habe. Konzernchef Rupert Stadler nahm dieses Kompliment gerne entgegen. Audi engagiere sich gerne und schon seit langem im Fußball. Vor allem in die Kassen des FC Bayern München zahlt der Autobauer als Sponsor großzügig ein. Aber auch der heimische FC Ingolstadt sei Audi wichtig. Im Mannschaftssport sehe er viele Analogien zu Audi. Erfolg sei hier wie dort nur im Team möglich. "Wir arbeiten erfolgsorientiert, das Gleiche erwarten wir von dem Verein", sagte Stadler. Über 30 000 Mitarbeiter beschäftigt Audi in Ingolstadt und Umgebung. Diesen soll in dem neuen Stadion attraktiver Fußball geboten werden. Stadler: "Wir machen das für die Region."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.