Olympia? „Gemischte Gefühle“
Derzeit blickt die Sportwelt nach Rio. Die
Reinhard Köchl hat sich den Wecker gestellt oder ist gleich ganz wach geblieben. Das 100-Meter-Finale bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, das mitten in der Nacht stattfand, wollte sich der Neuburger Leichtathletiktrainer nicht entgehen lassen. Rüdiger Graf, Vorsitzender des Donau-Ruder-Clubs Neuburg, schaut sich gerne die Entscheidungen bei den Kanuten und Kajakfahrern an. Für jeden Sportler ist beim Blick in den Fernseher etwas dabei. Olympia zieht viele in ihren Bann. Die NR hat sich bei lokalen Sportlern aus verschiedenen Sportarten umgehört. Gerade das Thema Doping ist auch bei ihnen präsent.
Reinhard Köchl schaut Olympia „mit gemischten Gefühlen wie noch nie“, wie er sagt. Der erfahrene und langjährige Leichtathletiktrainer sagt ehrlich, er „ertappe sich regelmäßig“ dabei, besondere Leistungen zu hinterfragen. „Die Dopingproblematik“, sagt er, „ist eine bittere Pille für den Sport.“ Russisches Staatsdoping, Verdächtigungen gegen einzelne Athleten, das Thema lässt die Sportwelt nicht los. „Wenn ich mir manche Muskelpakete so anschaue“, sagt Köchl, kämen bei ihm Zweifel auf. Für ihn gibt es bei diesem Thema nur eine Lösung: lebenslange Sperren. „Wer einmal betrügt“, so Köchl, gehöre aus dem Verkehr gezogen.
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