Personell gebeutelt nach Kempten
Den VfR Neuburg plagen vor dem Auswärtsspiel im Allgäu Verletzungsprobleme. Ein Verteidiger soll deswegen zum Stürmer umfunktioniert werden.
Der VfR Neuburg hat die jüngste 0:2-Niederlage gegen den TSV Landsberg, die den Verlust der Tabellenführung in der Landesliga Südwest bedeutete, verdaut.
„Wir müssen das realistisch einschätzen“, sagt Trainer Christian Krzyzanowski und betont, dass seine Mannschaft alles gegeben habe. Der Absteiger, der nun die Tabelle anführt, war für die junge Mannschaft des VfR schlicht eine Nummer zu groß. Zumindest noch. „Wir können Landsberg durchaus als Vorbild nehmen“, sagt Krzyzanowski, „und es als Motivation sehen, ebenfalls auf dieses Niveau zu kommen.“ Der 42-Jährige spricht zum einen von der fußballerischen Klasse des TSV, zum anderen von der Cleverness und der Abgeklärtheit der Landsberger, deren Durchschnittsalter (26) um drei Jahre höher war als das der Lilaweißen. „Das wollen wir durch Trainingsfleiß und die richtige Einstellung schaffen“, fügt Krzyzanowski hinzu, „nicht durch neue Spieler von außen.“ Die Weiterentwicklung der eigenen Mannschaft steht somit im Fokus. Viele Schritte auf dieser Leiter ist das VfR-Team in den vergangenen Jahren unter Krzyzanowski bereits gegangen. Der Trainer formte aus einer Kreisliga-Mannschaft mit der ein oder anderen Verstärkung ein Ensemble, das nun ein Wörtchen um den Bayernligaaufstieg mitredet. Das ursprüngliche Ziel des Klassenerhalts wurde längst korrigiert. Krzyzanowski: „Wer einmal oben ist, will auch dort bleiben.“
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