Schmaus und Rutkowski lassen Ehekirchen jubeln
FCE besiegt zum Saisonauftakt Aufsteiger Stadtwerke SV Augsburg mit 2:1. Dabei lassen die Bulik-Schützlinge zahlreiche Gelegenheiten liegen und müssen bis zum Schluss zittern
Jubelrufe hallten am Sonntagabend vom Ehekirchener Fußballplatz an der Wallertshofener Straße. Ganz besonders innig waren die vom Abteilungsleiter Theo Auernhammer und Spielertrainer David Bulik. Nach dem Abpfiff in der 93. Spielminute herrschte neben der Freude über den 2:1-Sieg gegen Stadtwerke SV Augsburg mit Blick auf das knappe Ergebnis auch Erleichterung.
„Wir sind sehr zufrieden. Mehr als drei Punkte gibt es nicht, auch nicht für‘s schön spielen“, sagte Bulik, der das zweite Jahr in Ehekirchen als Coach fungiert. Als Saisonziel hat er einen Platz im Mittelfeld vorgegeben. Zur Erinnerung: In der vergangenen Saison war der FC Ehekirchen stark gestartet, geriet dann aber mit vielen verletzten Spielern in den Abstiegsstrudel und konnte sich dann erst im letzten Spiel wieder herausziehen. Verletzte Leistungsträger meldete der Bezirksligist mit Max Käser (Armbruch) und Kapitän Sebastian Rutkowski auch gestern. „Ich kenne fast jeden Spieler des SV, die gehen sehr hart ran, da müssen wir dagegenhalten“, sagte Bulik zur Marschrichtung des FC Ehekirchen. Sein Team befolgte die Anweisungen und spielte in der ersten 30 Minuten Powerfußball mit vielen schön erspielten Möglichkeiten. Christoph Appel klopfte in der zweiten Minute mit einem Fernschuss schon mal an das Tor von Dzemil Abazi. Kurz darauf versemmelte David Bullik aus 16 Metern und anschließend vergaben Robert Zisler und Matthias Rutkowski ihre Chancen. Den ersten Torschrei (6.) leitete Bulik mit einer Dribbeleinlage und einem Zuckerpass auf Matthias Rutkowski, der aus rund zehn Metern traf, ein. Doch damit war das Pulver (vorerst) verschossen. Sogenannte Hundertprozentige hatten Rutkowski (16.), Simon Schmaus (23.) und Robert Zisler (28.) auf dem Fuß, aber es fehlten die berühmten Zentimeter. Zu viele vergebene Chance rächen sich oftmals mit einem Gegentor, sagt man. Das Sprichwort bestätigte sich einmal mehr. Der Augsburger Spielertrainer Ajet Abazi selbst war es, der einen Freistoß aus rund 20 Metern über die Mauer schlenzte und Torwart Stephan Strehle mit einem Ball knapp unter die Latte überraschte und nicht besonders gut aussehen ließ.
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