Silber als verdienter Lohn
Lisa Basener aus Oberhausen landet bei der „Bayerischen“ über 800 Meter auf Platz zwei
Kaum eine bayerische Nachwuchsläuferin des Jahrgangs 2000 beeindruckt derzeit mehr als Lisa Basener aus Oberhausen. „Sie hat alles, was man braucht, um später ganz groß rauszukommen“, pries Jörg Stäcker, der Disziplintrainer Lauf des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes, nach den bayerischen Meisterschaften im Stadion am Weinweg in Regensburg die Athletin im Trikot des MTV 1881 Ingolstadt. „Lisa verhält sich taktisch schon sehr clever, läuft couragiert und scheut sich auch nicht davor, ein hohes Tempo mitzugehen“, charakterisierte Stäcker. „Sie ist trainingsfleißig und ehrgeizig und im Vergleich zu anderen Mädchen in diesem Alter wirklich sehr angenehm.“
Der Grund für die Lobeshymnen an einem heißen Samstagabend auf der Regensburger Tartanbahn lag gerade einmal 15 Minuten zurück. Da hatte Basener in einem hochdramatischen 800-Meter-Finale der Klasse W 14 zum ersten Mal die magische 2.20-Grenze über 800 Meter unterboten. Dass sie am Schluss mit 2.19,88 Minuten knapp geschlagen von der späteren Siegerin Hannah Lehneis (LG Eckental; 2.19,21 Minuten) „nur“ den zweiten Platz belegte, fiel angesichts der bravourösen Leistung der Schülerin des Neuburger Descartes-Gymnasiums überhaupt nicht ins Gewicht.
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