Tolle Moral wird (fast) nicht belohnt
ERC Ingolstadt holt gestern Abend in der CHL gegen Ostrava zweimal einen Zwei-Tore-Rückstand auf, verliert aber dennoch mit 4:5 nach Penaltyschießen
Endgültig geplatzt ist für den ERC Ingolstadt der Traum vom Einzug in das Achtelfinale der Champions Hockey-League. Das Team von Cheftrainer Larry Huras musste sich gestern Abend dem tschechischen Vertreter Vitkovice Ostrava mit 4:5 (0:2, 2:1, 2:1) nach Penaltyschießen geschlagen geben und verspielte damit auch seine letzte Minimalchance. Das letzte CHL-Match in dieser Saison mit Ingolstädter Beteiligung findet somit am 7. Oktober erneut in der Saturn-Arena gegen den EV Zug statt.
„Wir wollen auch diese Partie gewinnen, um im Hinblick auf die kommenden DEL-Partien im Rhythmus zu bleiben“, hatte Panther-Stürmer Patrick Hager nach dem 6:3-Erfolg am vergangenen Sonntag angekündigt. Ein Vorhaben, das jedoch im ersten Drittel gehörig in die Hose ging. Vor der absoluten Minuskulisse von 1146 Zuschauern in der nur sehr spärlich besetzten Saturn-Arena gerieten die Schanzer, bei denen John Laliberte und Ryan MacMurchy von Cheftrainer Larry Huras eine „schöpferische Pause“ erhielten (dafür durfte sich der in der Deutschen Eishockey-Liga noch nicht eingesetzte Martin Davidek an der Seite von Brandon Buck und Petr Taticek versuchen), gegen die spielerisch deutlich überlegenen Osteuropäer mit 0:2 in Rückstand. Zwar hatte man durch Davidek, der von Taticek prima bedient wurde, die erste Möglichkeit in diesem Match (5.). Doch den ersten Treffer erzielte (wieder einmal) der Gegner: Michal Hlinka brachte das Team aus Ostrava mit einem schönen Schuss aus der Drehung in Führung.
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