VfR will Heimserie ausbauen
Die Lilaweißen empfangen den SSV Glött. Christian Krzyzanowski kann dabei wieder auf einen wichtigen Spieler setzen
Bis zur 64. Minute war im Lager des VfR Neuburg alles in bester Ordnung. 4:1 lag man vorige Woche gegen den TSV Hollenbach bereits in Führung. Was sollte da noch anbrennen? Nur noch knapp 30 Minuten waren zu spielen und bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Ottheinrichstädter insgesamt auswärts gerade einmal drei Gegentore hinnehmen müssen.
Nur zwei Minuten dauerte es aber, bis das Momentum aufseiten des TSV Hollenbach lag. Ein Doppelschlag des letztjährigen Kreisligameisters in der 64. und 66. Minute brachte die Youngster des VfR scheinbar völlig aus dem Konzept. Vor der Atmosphäre in Hollenbach hatte der Neuburger Trainer, Christian Krzyzanowski, schon vorher eingehend gewarnt und sieht sich danach bestätigt. „Wer schon einmal in Hollenbach auf diesem kleinen Platz und vor den anfeuernden Zuschauern gespielt hat, der kennt die Situation.“ Durch ein, zwei Umstellungen habe er dann noch versucht, wieder Stabilität ins Spiel der Neuburger zu bringen. Auch wenn man zehn Minuten vor Schluss noch den Ausgleich hinnehmen musste, zeigte sich Krzyzanowski zufrieden mit dem Ergebnis. „Wir hatten 60 gute Minuten und dann bis kurz vor Schluss 20 schlechte.“ Mit einem Punktgewinn in Hollenbach könne man aber gut leben. Den verspielten Vorsprung auf die Unerfahrenheit der jungen Neuburger Mannschaft oder das Fehlen des Mittelfeldstrategen Rainer Meisinger, der kurzfristig ausfiel, zu schieben, wäre wohl zu kurz gegriffen. Selbst Profis sind vor solchen Spielverläufen nicht gefeit. Wer erinnert sich nicht an das Spiel der deutschen Nationalmannschaft 2012 gegen Schweden, als die Deutschen nach 60 Minuten 4:0 in Führung lagen, das Spiel aber noch 4:4 endete. Und das vor heimischer Kulisse.
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