Von Neuburg auf die Weltbühne
Lisa Königsbauer und Lisa-Sofie Rinke haben mit der Teilnahme an der Weltmeisterschaft einen Karrierehöhepunkt erlebt. Dafür wurden die Donaunixen nun geehrt.
Die Augen von knapp 5000 Zuschauern sind nur auf sie gerichtet. Das Stadion in Budapest, ausverkauft. Im Wasser drehen zehn junge Frauen Pirouetten, verknoten sich auf wundersamer Weise und fliegen faszinierend durch die Luft, um danach wieder gekonnt abzutauchen. Die Kunst besteht darin, es trotz der großen Anstrengung leicht aussehen zu lassen. Synchronschwimmen aber ist harte Arbeit.
Harte Arbeit, die Lisa-Sofie Rinke und Lisa Königsbauer in den vergangenen Jahren in vielen Stunden im Wasser investiert haben. „Mit viel Fleiß und Ausdauer haben sie sich nun diesen Höhepunkt selbst gesetzt“, sagte Trainerin und Abteilungsleiterin Barbara Rauscher gestern während des Empfangs im Rathaus stolz über die beiden Donaunixen. Dort wurden die beiden Lisas für ihre Teilnahme und Leistungen bei der Schwimmweltmeisterschaft in Ungarn geehrt. „Es ist nicht alltäglich“, lobte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, „dass Donaunixen bei Weltmeisterschaften antreten.“ Genau genommen waren es nach 1994, 2001 und 2009 die vierten Titelkämpfe, bei denen der TSV Neuburg am Start war. Lisa Königsbauer schwamm in der Gruppe auf Rang 14. Gemeinsam im Team mit Lisa-Sofie Rinke verpasste sie in der Kombination das Finale der besten zwölf als 13. hauchdünn. Kleiner Trost: Damit durfte Deutschland als Vorschwimmer der Finalwettkämpfe antreten. An den Titelkämpfen der Synchronschwimmer nahmen 50 Nationen teil. Insgesamt sind 2500 Athleten aus 200 Nationen bei der Weltmeisterschaft vertreten. Darunter die beiden Lisas aus Neuburg, für die der Wettkampf einen Höhepunkt darstellte, den sie wohl so schnell nicht vergessen werden.
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