Wenn Verteidiger stürmen
Beim SV Karlshuld fehlen seit Wochen die erfolgreichsten Angreifer Patrick Mack und Matthias Eberle. Für die Tore sind nun andere zuständig. Warum es beim Kreisligisten trotz der Personalprobleme derzeit gut läuft
Der SV Karlshuld kommt in der Kreisliga Donau/Isar seinem Ziel immer näher, im vorderen Tabellendrittel mitzuspielen. Obwohl die Grünhemden ohne ihre langzeitverletzten und erfolgreichsten Angreifer Patrick Mack und Matthias Eberle in die Rückrunde starten mussten, überraschen die Mösler bisher.
Mit drei Siegen und nur einer Niederlage ist die Truppe momentan so erfolgreich wie noch nie in dieser Saison. Das Manko, um noch an höhere Ziele zu denken, sieht Karlshulds Trainer Den Lovric darin, dass er wohl bis zum Saisonende weiter mit Personalproblemen zu kämpfen hat. So wurde zuletzt etwa Verteidiger Dennis Auerhammer zum Stürmer umfunktioniert. „Die Mannschaft stellt sich eigentlich Woche für Woche selbst auf, da ich nur noch elf, zwölf, Akteure zur Verfügung habe“, klagt der Karlshulder Übungsleiter, der den Erfolg dem guten Kampfgeist seiner Truppe zuschreibt. „Natürlich wäre es gut, wenn ein wenig mehr Konkurrenzdruck vorhanden wäre“, sagt Lovric. So hofft der Coach des SVK, dass der Sieg im Derby am vergangenen Wochenende der Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen gibt und jeder weiterhin an seine Leistungsgrenze geht, um die Erfolgsserie fortzusetzen.
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