150 Kilometer für den Tierschutz
Vor dem Oettinger Bahnhof startete gestern eine Etappe des „Lebenslaufes für Tiere“ nach München
Immer mehr Menschen setzen sich für die Rechte von Tieren ein. Sabine Wester aus Mönchengladbach geht dafür sogar kilometerweit. 1300 Kilometer, um es genau zu sagen, jeden gelaufenen Meter widmet sie einem Lebewesen, das es zu schützen gelte. Jetzt ist die 45-Jährige in Oettingen gelandet – mit Carmen Spatschek und deren Chihuahua Miri ging es gestern Morgen weiter in Richtung Harburg, Augsburg und München. Dort ist dann für die 37-jährige Oettingerin Schluss, die dafür eine Woche Urlaub einplant. Sie arbeitete früher im Tierheim und setzt sich seit fünf Jahren für Tierrechte ein. Darüber hat sie Sabine Wester kennengelernt. Für die geht es mit ihren Hundemischlingen Fuzzy und Maggy, selbst von München aus weiter, noch viel weiter. Bis nach Berlin möchte die Hausfrau noch laufen, um gegen Tiermissbrauch zu protestieren. Dort hat sie für den 18. Juni sogar eine Mahnwache vor dem Brandenburger Tor organisiert.
„Ich weiß von sechs weiteren Personen, die in ähnlichen Märschen nach Berlin insgesamt 3800 Kilometer zurücklegen“, sagt die Westfälin. Dort rechnet sie dann mit rund 500 Menschen, die die Aktion „Lebenslauf fürs Leben“ unterstützen. Es ist nicht das erste Mal, dass Wester einen langen Protestmarsch für den Tierschutz unternimmt, wobei der erste „nur“ über 630 Kilometer ging.
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