456 Babys für Nördlingen
2014 kamen in Bayern mehr Neugeborene auf die Welt als in den Jahren zuvor. Außerdem gibt es weniger Sterbefälle. Wie sich die Bevölkerungszahlen entwickeln
Die Familien in Deutschland werden immer kleiner. Während es vor 50 Jahren noch ganz normal war, zwei oder mehrere Geschwister zu haben, sind Großfamilien in der heutigen Zeit eher selten. Generell geht der Trend hin zum Einzelkind. Doch werden nicht nur die Familien kleiner, es kommen auch immer weniger Neugeborene nach. Doch das vergangene Jahr gibt Hoffnung. Denn in Bayern gab es 2014 die höchste Geburtenrate seit 14 Jahren. Und auch im Landkreis Donau-Ries blieb die Zahl der Geburten ungefähr gleich.
Insgesamt wurden 1094 Geburten im Landkreis ermittelt: etwa 568 Buben und 526 Mädchen. Birgitt Quarti, Schwester in der Entbindungsstation des Stiftungskrankenhaus Nördlingens, sagt, dass im vergangenen Jahr 2014 456 Kinder in der Riesmetropole auf der Station zur Welt kamen, also etwas mehr als im vorherigen Jahr. „Die Tendenz ist steigend. Auch in diesem Jahr werden es wahrscheinlich wieder etwa genau so viele Geburten wie 2014.“ In der Donau-Ries Klinik Donauwörth gab es 2014 mehr Neugeborene als im Nördlinger Krankenhaus. Andrea Harnauer, Schwester und Stellvertretende Stationsleiterin der Entbindungsstation, schätzt die Zahl der Geburten auf der Donauwörther Station auf knapp 520. Das sei im Vergleich zu 2013 etwas mehr, allerdings nicht viel. „Wir rechnen in 2015 mit etwa 500 bis 540 Geburten. Im Grunde ist das die Tendenz, in der sich die Zahl jedes Jahr einpendelt.“ Gestorben sind im Jahr 2014 im Landkreis Donau-Ries etwa 1233 Menschen.
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