750 Jahre Kloster Kirchheim
Bischof Fürst zelebrierte Pontifikalamt. Rückblick auf eine wechselvolle Geschichte.
Ein besonderes Kleinod in der geschichtsträchtigen, mit zahlreichen kulturhistorischen Zeugnissen durchsetzen Landschaft zwischen Härtsfeld und Ries stellt das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Mariä Himmelfahrt in Kirchheim am Ries dar. Eine alte Inschriftentafel kündet von der Klostergründung am St. Urbanstag (25. Mai) im Jahre 1267. Ludwig III. Graf von Oettingen hat mit der Zustimmung seiner Söhne Ludwig und Konrad, gemeinsam mit seiner Frau Adelheid von Hirschberg, ein Kloster gestiftet, das nach der Visitation durch die entsandten Äbte aus Raitenhaslach und Kaisheim in den Orden der Zisterzienser aufgenommen wurde. Auch heute noch stellt das Kloster ein imposantes Ensemble dar, dessen 750-jähriges Bestehen gestern mit einem Festgottesdienst in der ehemaligen Klosterkirche (heute katholische Pfarrkirche) gefeiert wurde. Bischof Dr. Gebhard Fürst zelebrierte das Pontifikalamt, umgeben von Fahnenabordnungen der örtlichen Gemeinde.
Im Lauf der Jahrhunderte erlebte das Kloster Höhen und Tiefen. Die Zeit der Reformation um 1550 gefährdete die Zukunft des Klosters und die Säkularisation in Jahr 1802 setzte einen endgültigen Schlusspunkt, schließlich fiel es als Entschädigungsmasse für linksrheinische Gebiete der Adelsfamilie Oettingen-Wallerstein zu.
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