81-Jährige stirbt nach Brand
Ermittler glauben, die Ursache für das Feuer zu kennen. Gutachter untersucht den Unglücksort.
Der Brand in einem Wohnhaus in Mauren hatte tödliche Folgen: Die Frau, die am Nachmittag aus dem Gebäude geborgen und zunächst wiederbelebt werden konnte, starb kurz nach der Einlieferung im Krankenhaus. Dies teilt das Polizeipräsidium Schwaben Nord auf Anfrage unserer Zeitung mit. Wie bereits gemeldet, entdeckte ein Mann, der im ersten Stock des Hauses wohnt, das Feuer im Erdgeschoss. Ersthelfer fanden die 81-Jährige, die leblos in der verrauchten Küche lag, und brachten das Opfer ins Freie. Den Brand konnte die Feuerwehr dann rasch löschen. Laut Polizei zeichnet sich mittlerweile ab, dass ein technischer Defekt an einem Kücheneinbaugerät den verhängnisvollen Brand ausgelöst haben könnte. Die Ursache sei wohl an einem elektrischen Gerät – offenbar Herd oder Spülmaschine – zu suchen. Ein vergessener Topf oder eine Pfanne auf einer Herdplatte könne ausgeschlossen werden, erklärte Polizei-Pressesprecher Siegfried Hartmann auf Anfrage.
Was sich am Montagnachmittag in der Wohnung genau abspielte, ist derzeit noch unklar. Möglicherweise versuchte die Rentnerin noch, die Flammen zu löschen und wurde dann durch den Qualm bewusstlos. Die Ermittler vermuten, dass letztlich eine Rauchgasvergiftung zum Tod führte. Um Gewissheit in Bezug auf die Brandursache zu haben, nimmt ein Gutachter des Bayerischen Landeskriminalamts den Unglücksort in Augenschein. Der Leichnam sollte am Dienstag im Laufe des Nachmittags obduziert werden. (wwi)
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