„Aktion Held“ soll Senioren im Landkreis helfen
Ein neuer Verein im Landkreis hat sich ein wichtiges Ziel gesetzt: bezahlbaren Wohnraum für Senioren zu schaffen.
Mit dem Verein „Aktion Held“ hat sich im Landkreis Donau-Ries ein neuer, gemeinnützinger Verein gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, Senioren bezahlbare, eigenständige Wohnperspektiven in Form von Wohngemeinschaften oder neuen Wohnformen zu eröffnen. Der Verein mit Geschäftsführer Oliver Eigen, Michael Hölzemann und Bettina Leichtenmüller als Vorstandsmannschaft verfolgt dabei nach eigenen Angaben keinerlei kommerzielle Zwecke. Der Ansatz lautet vielmehr, bereits vor dem Einsatz eines Pflegdienstes bei älteren Menschen mit niederschwelligen Angeboten Hilfe zu leisten. Ein Schwerpunkt neben dem altersgerechten Wohnen soll die Schaffung von Hilfs- und Betreuungsangeboten sein.
Ein entscheidender Faktor dabei sei, entsprechende Strukturen bereits dann zu schaffen, wenn man sie noch nicht benötige, betonte Geschäftsführer Eigen bei einer von seinem Verein jüngst veranstalteten Podiumsdiskussion im Donauwörther Landratsamt mit Vertretern aus Politik und der Kreisverwaltung. Dabei spielte neben anderen das Thema „Altersarmut im Landkreis“ eine Rolle, das von den Diskutanten differenziert beurteilt wurde. Während der CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler davon sprach, dass es durchaus „Einzelfälle“ von Altersarmut gebe, wies der nordschwäbische SPD-Bundestagskandidat Christoph Schmid insbesondere auf künftige Fälle hin, die durch Niedriglöhne, Teilzeitbeschäftigungen oder langer Arbeitslosigkeit entstehen würden.
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