Alte Schule Heuberg: Hinter den Fenstern lebt die Geschichte
Abreißen oder sanieren? Viele Heuberger verbinden mit der alten Schule prägende Jahre ihrer Kindheit. Anderen fehlt der Bezug allerdings völlig. Hat das Gebäude eine Zukunft?
Setzte der Bus die Kinder ab, begann der Unterricht. Eine Schulglocke gab es nicht. „Und wenn der Hauck dann wieder da war, war die Schule vorbei. So einfach war das damals.“ Heinz Kaiser war der letzte Lehrer in Heuberg. Doch irgendwann setzte der Bus keine Dritt- und Viertklässler aus Dürrenzimmern, Pfäfflingen und Löpsingen mehr in Heuberg ab. Heinz Kaiser hat diese Schule gemocht, die Anfang der Siebzigerjahre nicht mehr erhalten werden konnte. Sie wurde aufgelöst.
Jetzt legt die Stadt Oettingen die Zukunft dieses Schulgebäudes in die Hände der Heuberger (wir berichteten). Wie in der Bürgerversammlung diskutiert, stehen folgende Alternativen zur Auswahl: Der Abriss des alten Schulhauses und die Neugestaltung des freigewordenen Grundstücks neben der Freiwilligen Feuerwehr Heuberg und der Kirche. Bürgermeisterin Petra Wagner spricht auch von einer Unterstellmöglichkeit für Maifeiern oder Weihnachten bei dieser Variante. Schließlich sei der Platz ein beliebter Treffpunkt des Dorfes. Oder aber das Gebäude wird saniert und weitergenutzt mit einem passenden Konzept. Die Stadt Oettingen will die Heuberger Bürger anschreiben, die dann entscheiden sollen, ob die alte Schule verschwindet oder doch irgendwann wieder Leben eingekehrt. Variante drei würde ebenfalls Abriss heißen, anschließend könnte man Wohngebäude errichten oder auch der Bude ein neues Zuhause ermöglichen.
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