Am gKU soll nicht gerüttelt werden
Landrat Stefan Rößle skizziert vor den Nördlinger Stadträten Zukunftsperspektiven des gemeinsamen Kommunalunternehmens. Sonja Kuban kritisiert zu große Transparenz
Nördlingen Zu des Pudels Kern, Ursache und Schuld des gKU-Desasters, konnte Stefan Rößle, Landrat und Vorsitzender des gKU-Verwaltungsrates, bei seiner Information des Nördlinger Stadtrates nicht vordringen; dazu müsse man den endgültigen Bericht des kommunalen Prüfungsverbandes Ende Juli abwarten. Doch bislang sei das Krisenmanagement sehr gut gelaufen, sagte Rößle. Er vernehme partei- und gruppenübergreifend „den Willen, in der Krise das Schiff hinzubekommen.“ Für die Zukunft werde keinesfalls an der Form des gemeinsamen Kommunalunternehmens (gKU) gerüttelt, so stehe eine Privatisierung nicht zur Debatte.
Als Thomas Mittring (Stadtteilliste) den kompletten Austausch des Vorstandes forderte, erklärte Rößle: „Ich will nicht vorgreifen, aber Bernhard Schmid wird wohl künftig kein stellvertretender Vorstand mehr sein.“ Ob man einen oder zwei Vorstände einsetze, sei offen. Auf keinen Fall werde es künftig zwei Vorstände geben, die man „ihren“ Häusern zuordne wie bislang. Wenn, dann sei einer dem anderen übergeordnet, beide seien für alle Häuser zuständig und an allen Häusern gleichermaßen präsent.
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