Amüsanter Hokuspokus
Die Schauspieler der Feuerwehr Schwörsheim glänzen mit ihrer „Zauberhaften Glaskugel“
Alljährlich verwandelt sich das Sportheim des SV Schwörsheim-Munningen in ein Theater: Vorhang auf für die Theatergruppe der Feuerwehr Schwörsheim. Jetzt zeigte diese junge Truppe bei zwei ausverkauften Vorstellungen in dem lustigen Dreiakter „Die zauberhafte Glaskugel“ von Beate Imrich jede Menge komödiantisches Talent.
Schauplatz der Komödie ist ein aufwändig gestalteter Eisenbahnwaggon, das Zuhause der beiden kauzigen Schwestern Lina und Veronika Schick (Tanja Schneller und Veronika Schick). Sie halten sich mit Wahrsagen und der Herstellung von dubiosen Wundermitteln über Wasser. Dabei zapfen die beiden Hellseherinnen ganz geschickt den naiven Briefträger Heini (Stefan Trollmann) als Informationsquelle an. Der muss sich gegen die stürmischen Annäherungsversuche der liebestollen Witwe Gerlinde Reinicke (Lisa Busack) zur Wehr setzen. Diese temperamentvolle „schwarze“ Witwe ist ebenso Kundin der beiden Schwestern wie ihr Verehrer, der glatzköpfige Dorfcasanova Gregor Hüti (Daniel Eber). Damit auf seiner Glatze wieder Haare sprießen, lässt er sich, zur großen Erheiterung des Publikums, von Lina sogar mit einem Hühnermist-Haarwuchsmittel einreiben. Doch die Idylle ist in Gefahr. Der geschäftstüchtige Bürgermeister Helmut Gierig (Thomas Gutmann), verheiratet mit der höchst eifersüchtigen Grünhilde (Katharina Müller), möchte auf dem Standplatz des Eisenbahnwaggons zusammen mit der Hotelmanagerin Irene von Schön (Isabell Bühlmeier) ein Wellnesshotel bauen. Lina und Veronika sollen samt Eisenbahnwaggon weichen – in die Pampa, neben die Kläranlage.
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