Angst vor Angriffen aus dem Netz
Behörden, Versorger und Kliniken speichern Daten digital. Wie sicher ist das?
Nördlingen Die Lichter gehen aus, der Bildschirm bleibt schwarz und aus dem Wasserhahn kommt kein Tropfen mehr. Notrufnummern sind nicht mehr zu erreichen und in den Krankenhäusern herrscht Chaos. Dieses Szenario ist Fiktion, Schriftsteller Marc Elsberg beschreibt es in seinem Bestseller. Ausgelöst wird das Chaos durch Computerhacker, die das Stromnetz lahmlegen. Nicht nur die Leser des Buches beschäftigen sich derzeit mit solchen Cyberangriffen – auch die Bundesregierung. Innenminister Thomas de Maizière will mit einem neuen Gesetz unter anderem Einrichtungen für die medizinische Versorgung, Verwaltungsbehörden und Energienetze besser vor solchen Angriffen schützen.
Das Landratsamt Donau-Ries muss sich oft gegen solche Angriffe wehren. Markus Hügele arbeitet bei der EDV-Abteilung: „Wir haben täglich damit zu tun, sind aber durch unser Sicherheitssystem gut gegen solche Angriffe von außen geschützt.“ Auch wenn es keinen 100-prozentigen Schutz gibt, versucht der Experte die Sicherheitsstandards so hoch wie möglich zu halten. „Besonders schutzwürdige Dateien werden noch einmal durch interne Berechtigungen abgesichert“, erzählt Hügele.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.