Auf einem Umweg zur Kunst
Roland Schulz lebt und arbeitet in Nördlingen. Zuletzt stellte er seine Werke unter anderem in Hamburg aus. Was seine Arbeit ausmacht.
Zum 200. Mal hat sich heuer der Geburtstag des Husumer Lyrikers und Schriftstellers Theodor Storm gejährt. Aus diesem Anlass präsentierte die Galerie Kulturaustausch Hamburg-Übersee (KAM) in Hamburg eine „multimediale musikalische Erzählung“ von Stefan Hallberg nach der Novelle „Der Schimmelreiter“. Flankiert wurde sie von einer Gemeinschaftsausstellung Grafik und Lithografie zum Thema „200 Jahre Storm“ der Künstler Stefan Klenner-Otto, Ada Mee und dem Nördlinger Künstler Roland Schulz. Grund genug für die Rieser Nachrichten, sich mit dem Wirken und dem Menschen Roland Schulz etwas näher zu beschäftigen.
Schulz ist einer dieser „Hidden Champions“ der Kunstszene, von denen in und um Nördlingen so einige zu Hause sind: Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland zeugen vom Bekanntheitsgrad des 1950 in Nördlingen geborenen Künstlers, der heute in Baldingen lebt und arbeitet. Nach seiner Ausbildung im Bereich Werbegestaltung und -grafik in Augsburg schloss er ein Studium an der Staatlichen Technikerschule in Aalen an und arbeitete viele Jahre als Konstrukteur in der Industrie.
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