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St. Georg
07.12.2011

Aufgabe mit Bravour und blitzsauber gelöst

Kirchenmusikdirektor Udo Knauer leitete mit dem Weihnachtsoratorium eine weitere glanzvolle Aufführung in der Kirche St. Georg in Nördlingen. Alle Beteiligten lösten ihre Aufgaben mit Bravour. Besonders gut gefiel auch die Solistin Anna Haase.
5 Bilder
Kirchenmusikdirektor Udo Knauer leitete mit dem Weihnachtsoratorium eine weitere glanzvolle Aufführung in der Kirche St. Georg in Nördlingen. Alle Beteiligten lösten ihre Aufgaben mit Bravour. Besonders gut gefiel auch die Solistin Anna Haase.
Foto: Fotos: Franz-Josef Wagner

Mit dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach gelingt eine weitere glanzvolle Aufführung

Nördlingen Alle Jahre wieder ertönt in Kirchen und aus Lautsprechern eine weihnachtliche Festmusik, die da anhebt mit den Worten „Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage!“ Kurioserweise unterlegt Komponist J. S. Bach den Beginn des Jubelgesanges mit einem überraschenden Paukensolo, das zunächst dem Text unangemessen anmutet.
Allzu leicht vergisst man beim Hören, dass das Weihnachtsoratorium, der Inbegriff weihnachtlicher Kunstmusik, in weiten Teilen für andere Anlässe vorgesehen war und später in „parodierter“ Form mit neu unterlegten Texten seine heutige Bestimmung erhielt. Was tut´s, wenn die erwähnten Pauken ursprünglich eine Geburtstagskantate für eine sächsische Kurfürstin eröffneten, wozu der Chor einen Glückwunsch anstimmte „Tönet, ihr Pauken, erschallet, Trompeten!“ Dass aus einer profanen Komposition Kirchenmusik werden soll, galt zu Bachs Zeiten keineswegs als wertmindernd, war doch wahre Musik diejenige, welche vorgegebene Ordnungen respektierte.
Unauslöschlich scheint im Übrigen das Vorurteil, Bachs Komposition sei in Wirklichkeit nur die Zusammenfassung von sechs Kantaten für die Weihnachtszeit. Abgesehen davon, dass das zur Erstaufführung 1734 gedruckte Textbuch als Oratorium überschrieben ist, zieht sich durch das Werk als zentrales textlich-inhaltliches Thema die „historia“ von der Geburt Jesu, wie sie von den Evangelisten Lukas und Matthäus überliefert ist, und das gilt immer noch als wichtigstes oratorisches Element.
Freilich gliederte Bach sein umfängliches Werk in sechs Abschnitte, deren Aufführung in den Gottesdiensten der weihnachtlichen Festzeit in Leipzig vorgesehen war. Der Zwang, das Werk bei konzertanter Aufführung in nur zwei Abschnitte zu teilen, führt zu einer Verkürzung des biblischen Berichtes, der dann meist mit dem Gang der Hirten zur Krippe endet. Der knappe biblische Text wird ergänzt und kommentiert von freien Dichtungen, als deren Urheber Bachs Hauspoet Picander vermutet wird, möglicherweise hat aber der Komponist selber in die Textgestaltung eingegriffen.
Im Vordergrund der Aufführung in St. Georg in Nördlingen stand ein exzellentes Solistenquartett mit Stefanie Krug (Sopran), Anna Haase, Alt, Christian Heidecker, Tenor und Prof. Thomas Gropper, Bass. Die schwierigste Partie ist dabei wohl der Altistin zugefallen, gilt es doch drei umfangreiche Arien durchzustehen. Anna Haase bewältigte diese Aufgabe mit technischer Bravour und dank einer angenehmen, voluminösen Stimme.
In der „königlichen“ Bass-Arie „Großer Herr“ bestach Thomas Gropper durch eine kraftvolle, in der Höhe leicht ansprechende Bariton-Stimme. Ein ungewöhnlich schnelles Tempo führte allerdings, ähnlich wie im Duett von Sopran und Bass „Herr, dein Mitleid“, zu einem überhasteten Gesamteindruck.

Mustergültig bewältigte der Tenorsolist seine Aufgabe als Evangelist mit leichtfüßiger Höhe und ausgezeichneter Deklamation.

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