Aussteiger sagen an geheimen Orten aus
Das Gerichtsverfahren um die Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" hat unter ungewöhnlichen Bedingungen begonnen. Aussteiger sagen an geheimen Orten per Video aus.
Im Gerichtsverfahren gegen die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft "Zwölf Stämme" wurden zum Beginn der im Amtsgericht Ansbach Aussteiger zu den Erziehungspraktiken der Sekte als Zeugen vernommen. "Die sechs Aussteiger halten sich während ihrer Aussage an einem geheimen Ort auf", berichtete Amtsgerichtsdirektorin Gudrun Lehnberger. Die Zeugen wurden im Gericht per Video angehört.
Vorläufiger Entzug des Sorgerechts für 40 Kinder und Jugendliche der "Zwölf Stämme"
Ehemalige Sektenmitglieder hatten darüber berichtet, dass Jungen und Mädchen bei der Sekte geschlagen werden. In der vergangen Woche hatten deshalb auf Anordnung des Gerichts mehr als 100 Polizisten die Kinder aus den zwei deutschen Gemeinschaften der "Zwölf Stämme" geholt und an Pflegefamilien übergeben. Für 40 Kinder und Jugendliche gilt ein vorläufiger Entzug des Sorgerechts.
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