B25: SPD fordert Kreisverkehr
Die Sozialdemokraten nennen den Anschluss an den Heuweg ein „Schleifenmonster“.
Die Nördlinger SPD-Stadtratsfraktion hat anlässlich eines Leserbriefes von Joachim Ramisch in den Rieser Nachrichten das Thema „Brezellösung an der B25“ diskutiert. Das Ansinnen des Reimlingers auf Gegenwind vonseiten Nördlingens sei voll zu unterstützen, so die Fraktionssprecherin Rita Ortler in einer Pressemitteilung. Die Stadtratsfraktion begrüßt es, dass der Nördlinger Stadtrat mehrheitlich für eine Klage gegen das „Monsterprojekt“ eintritt. Damit sei der erste Schritt getan, allerdings bedeute dies nur einen Zeitgewinn und nicht die Lösung für die Verkehrsführung, denn mit der Klage werde ja eine Unterführung gefordert.
Die SPD-Fraktion vertritt den Standpunkt, dass ein Kreisverkehr an dieser Stelle die passende Verkehrsführung darstellt. Mit einem optimalen Kreisverkehr wäre eine sehr teure, vom Landverbrauch her untragbare und auch – wie befürchtet – gefährliche Straßenführung vielleicht für immer vom Tisch, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hallo Daniel,
und ich verstehe nicht ganz warum der Ausbau wie sie sagen "dringen gebraucht" wird.
Wie wir wissen, soll der Streckenabschnitt keine Kraftfahrstraße werden, sondern weiterhin auf 100km/h beschränkt bleiben. Der Zeitgewinn bei einer Strecke von 5,4 km (Nördlingen Süd bis Möttingen) würde genau 43 Sekunden betragen, wenn man nicht mit 80 Sachen hinter einem LKW herzuckeln müsste, sondern 100km/h fahren könnte. Wenn wir dann noch die Einfädel- und Verzögerungsspuren abziehen sind es gerade mal 30 Sekunden Gewinn.
Der Aufwand an Geld, Flächen- und Naturzerstörung steht hier in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wenn dann auch noch riesige Brezeln in die Landschaft gebaut werden, nur weil einer keinen Halbkreis im 2. Gang fahren will, dann halte ich die Aufregung für nachvollziehbar.
Ich hoffe sie verstehen die Aufregung nun etwas besser.
Ich verstehe die Aufregung wieder mal nicht. Dieses "Schleifenmonster" ist doch nichts anderes als eine Anschlussstelle an die der Heuweg angebunden wird. Solche Neubauten müssen für die Zukunft gebaut werden und nicht für jetzt, weil eben mal Kreisel "in" und "modern" sind.
Ein Kreisverkehr an dieser Stelle ist völlig fehl am Platze, da der Verkehrsfluss der B25 unnötig abgebremst wird. Das wäre eine noch größere Fehlplanung als der Kreisel zwischen Baldingen und Ehringen.
Ich hoffe, dass so bald wie möglich eine Lösung gefunden wird, damit der dringend benötigte Ausbau zügig starten kann.