B25: Schabert klagt
Landwirt würde sechs Hektar verlieren
Der Nördlinger Landwirt Georg Schabert hat Klage beim Verwaltungsgericht München gegen den Planfeststellungsbeschluss der Regierung von Schwaben zum dreispurigen Ausbau der Bundesstraße 25 zwischen Nördlingen und Möttingen eingereicht. Das bestätigte er gestern auf Anfrage der RN. Als Hauptgründe für diesen Schritt nannte Schabert, dass seiner Auffassung nach der Aspekt der Existenzbedrohung von der Regierung völlig falsch beurteilt worden sei. Darüber hinaus habe es die Behörde nicht für nötig erachtet, die von ihm und seinem Anwalt vorgeschlagenen Planungsalternativen ernsthaft zu prüfen. Schabert ist besonders darüber verärgert, dass die Regierung während des Planfeststellungsverfahrens ihm gegenüber keinerlei Entgegenkommen gezeigt habe. „Die haben unsere Anliegen einfach ignoriert“, so der Landwirt, der angibt, durch den Bau einer Brücke über die Bundesstraße sechs Hektar wertvolles Ackerland zu verlieren.
Wann das Verwaltungsgericht über die Klage entscheiden werde, sei völlig offen. Alle weiteren Schritte des Staatlichen Bauamtes für den ersten Bauabschnitt sind laut Schabert erst einmal gestoppt. Wie berichtet, hat die Familie Schabert bereits beim Bau der Nördlinger Nord-Ost-Umgehung fünf Hektar Land abgegeben. Jetzt nochmals sechs zu verlieren, sei nicht akzeptabel, zumal er seinen Betrieb im Vollerwerb betreibe und sein Sohn diesen eines Tages übernehmen werde, hatte Georg Schabert erklärt. (bs)
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