Barbesitzer hält mit diesem Trick Wespen fern
Derzeit fliegen besonders viele dieser Insekten. Joachim Gantner wendet in Nördlingen einen besonderen Trick an, um sie abzuschrecken.
„Was ist das denn?“ Wer vergangenen Monat die Löpsinger Straße in der Nördlinger Innenstadt entlang geschlendert ist, hat sich vielleicht genau das gedacht. Denn unter den Schirmen der Lavazza-Bar hängen derzeit kleine, runde, dunkelbraune Bälle. „Nein, das sind keine überdimensionale Kaffeebohnen“, sagt der Inhaber Joachim Gantner schmunzelnd. Wer näher hinschaut, erkennt ganz klar: Das sind Luftballons. Aber nein, er feiere auch kein Jubiläum. Die braunen Ballons haben einen ganz anderen Zweck: Sie sollen Wespen vertreiben.
Diesen Sommer sei es besonders schlimm gewesen, sagt Gantner. Seine Gäste hätten so gut wie nie draußen essen können, ohne von Wespen belagert zu werden. Deshalb mussten sie fast immer rein gehen. „Es war eine richtige Plage.“ In einer Wissenschaftssendung habe er dann zufällig diese Lösung gefunden: zerknüllte Papiertüten. Die werden überall da aufgehängt, wo man von den kleinen gelb-schwarzen Tieren geplagt wird. Auf die Luftballons sei Gantner selbst gekommen, sagt er. „Schaut schöner aus und ist genau so effektiv.“ Denn die Papiertüten, oder Ballons, sehen für Wespen aus, wie ein fremdes Nest. Das schreckt sie ab und sie suchen an einem anderen Ort nach Futter. Seit Mitte August hängen die Attrappen unter den Schirmen. Und die Erfahrung zeigt: Es funktioniert. „Ich bin richtig froh darüber. Als ich gesehen habe wie gut das hilft, habe ich mir gleich 150 Ballons im Internet bestellt.“
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