Bauboom bei den Störchen
Gleich 17 Storchennester thronen in Oettingen. Auch in Nördlingen sind die Vögel aktiv, in einem Nest finden sich gleich sechs Eier. Warum das Ries so attraktiv ist für die Tiere.
Sie bauen und bauen und hören nicht auf. Hoch oben über den Köpfen der Menschen. Auf Dächern. Auf Strommasten. Auf Schornsteinen. In Baumwipfeln. Insgesamt sind es 29 Storchenpaare in 13 Orten im Nördlinger Ries. In der Storchenstadt Oettingen finden sich allein 17 Nester der großen Zugvögel. Der Bayerische Rundfunk hat vor zwei Wochen in seiner Sendung „quer“ über die Nistplatz-Suche der Störche berichtet. „Oettingen ist eine wahre Hochburg“, sagt Heidi Källner. Sie ist die Storchenbeauftrage im Ries und wurde kürzlich von atv interviewt.
Jedes Nest beherbergt ein Storchenpaar. Das macht insgesamt 58 Störche. Die tatsächliche Zahl sei aber laut Källner höher, da auch einige Jungtiere in der Gegend sind. Mit zwei Jahren sind Störche geschlechtsreif. Jedoch seien sie in diesem Alter noch recht unerfahren mit Nachwuchs. „Die Küken werden teils falsch versorgt und sterben dann“, sagt Källner.
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