Bedeutet neue Prognose das Aus für die Hesselbergbahn?
Der Abschnitt von Wassertrüdingen nach Nördlingen erfüllt auch nach optimistischen Vorhersagen nicht die Kriterien für eine Wiederbelebung. Dennoch sind Lokalpolitiker optimistisch.
Die Chancen auf eine Reaktivierung des Südabschnittes der Hesselbergbahn zwischen Wassertrüdingen und Nördlingen sind auf absehbare Zeit auf den Nullpunkt gesunken. Mit dieser Erkenntnis fuhren die Kommunalpolitiker aus der Region von einem Treffen mit Vertretern des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN) und des Bayerischen Innenministeriums im mittelfränkischen Unterschwaningen nach Hause.
Bei der Zusammenkunft legte der VGN eine aktuelle Fahrgastprognose vor, die recht ernüchternd ausfiel: Auch bei optimistischen Prognosen hinsichtlich Bevölkerungsentwicklung und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Region und die Städte Nördlingen und Oettingen würden nur 960 Reisende pro Werktag die Strecke inklusive des Schülerverkehrs nutzen. 1000 sind erforderlich, um einen Betrieb vom Freistaat finanziert zu bekommen. Die oft kritisierten „Widerstände im Netz“, wie beispielsweise die langen Umsteigezeiten von und nach Aalen und Donauwörth am Bahnhof Nördlingen, enthielt die Berechnung nicht mehr.
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