Bei den Nachbarn kostet es schon
Noch müssen Autofahrer in Nördlingens Altstadt keine Gebühren zahlen – in Gunzenhausen und Donauwörth dagegen schon. In einer Stadt steht eine Entscheidung an.
Manche Autos haben sie noch: die kleinen Schlitze, vorne, in der Mittelkonsole. Die, in die das Kleingeld fürs Parken passt. Und in manchen Städten in der Nachbarschaft ist man durchaus auf die Münzen angewiesen, wenn man sein Auto direkt in der Altstadt abstellen will. Wie berichtet, könnte das in Zukunft auch für Nördlingen gelten: Der Arbeitskreis Verkehr hat vorgeschlagen, dass innerhalb der Stadtmauern Parkgebühren eingeführt werden sollen. Bislang ist aber noch keine Entscheidung getroffen worden. Der Stadtrat muss erst in einer Vollsitzung über das Thema beraten.
Und genau das werden aller Wahrscheinlichkeit nach die Kollegen der Nördlinger in Dinkelsbühl in diesem Jahr ebenfalls tun. Denn hinter den Kulissen werde auch in der fränkischen Nachbarstadt über Parkgebühren debattiert, sagt Peter Koller, Leiter der Bauverwaltung. In Dinkelsbühl geht es derzeit darum, ob die Altstadt zum City-Outlet wird (wir berichteten). Wenn das Outlet komme, dann müsse man schauen, dass man den Parkverkehr nach draußen, vor die Stadttore, bringe, argumentiert Koller. „Der Gedanke ist: 30 Minuten sind frei, dann wird es kostenpflichtig.“ Noch können Autofahrer ihren Wagen eine Stunde umsonst im Zentrum abstellen – sofern sie eine Parkscheibe einstellen. Daneben gibt es zwei kostenpflichtige Parkplätze, am Inselweg und am Schweinemarkt. „Das kostet am Tag vier Euro.“
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