Betrugsmasche: So fliegen Fake-Sternsinger auf
Plus Immer wieder tauchen im Dezember falsche Sternsinger auf. Sie standen sogar schon vor Gericht. Das sagt der Oettinger Stadtpfarrer Manz über die Nachahmer.
Sternsinger Anfang Dezember, das mag nicht so recht zusammenpassen. Da muss etwas faul sein, dachte sich auch ein Gast eines Nördlinger Restaurants. Am Sonntag sollen drei Buben, etwa zwischen zehn und 16 Jahren, mit rotem Turban in dem Lokal aufgetaucht sein. Sie baten die Wirtin darum, ein Gedicht vortragen zu dürfen und Spenden zu sammeln. Wirklich befremdlich war für den Gast erst die Liedzeile: „Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt.“ „Das singen Sternsinger ja eigentlich nicht“, sagt er, als er sich nach der Warnung der Polizei im Landkreis Dillingen auch an unsere Zeitung wendet und die Bürger warnen will.
Der Wirtin, die mit dem Brauchtum offenbar nur wenig vertraut war, ließ die Buben ihr Werk vollbringen. Doch sie streiften nicht durch das gesamte Lokal. Sie waren dem Rieser Gast zufolge schon bald wieder verschwunden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als späterer Krimineller muss man früh genug anfangen und dazu jede erdenkliche Gelegenheit nutzen. Shit nur, wenn man die Gepflogenheiten und Termine nicht kennt oder durcheinander bringt. Dumm gelaufen, aber es gibt noch so viele andere Möglichkeiten.