Bis zur Kirchweih im Keller
Kartoffeln spielten früher im Alltag der Landwirte eine große Rolle. Auch Kinder konnten sich mit ihnen ein Taschengeld verdienen.
In tausend Jahren hat sich in unseren Rieser Dörfern nicht so viel verändert wie in den vergangenen Jahrzehnten. Das trifft auch auf den bäuerlichen Alltag zu. Lange Zeit hat dabei der Kartoffelanbau dem Landwirt viel Arbeit gemacht.
„Legsch me em März, treibsch du mit mir Scherz; legsch me em April, komm e, wann e will; legsch me em Mai, komm e glei!“ So lautete die Bauernregel für die Frühjahrsbestellung des Kartoffelackers. Die vorgekeimten Knollen, die seit dem 18. Jahrhundert auch bei uns angebaut werden, wurden früher einzeln mit der Hacke in die Erde des Brachfeldes gelegt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde dann mit dem Einscharpflug eine Furche gezogen, in die dann abstandsweise die Samen fallen gelassen und mit der nächsten Furche wieder mit der Auswurferde zugedeckt wurden. Heute übernimmt das – wenn überhaupt noch – die Kartoffellegmaschine.
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