Bopfingen will Spielhallen verbieten
Ausnahme soll der Ipf-Treff sein. Ein Rieser droht
Bopfingen möchte Glücksspielhallen komplett aus der Innenstadt verbannen. Einen entsprechenden Bebauungsplan mit Veränderungssperre für Vergnügungsstätten hat der Gemeinderat einstimmig auf den Weg gebracht. Damit wird es in der Innenstadt mit Ausnahme des Ipf-Treff-Areals nicht mehr möglich sein, Automatenspielhallen und Wettbüros zu eröffnen. Nicht betroffen sind Lokale mit drei oder weniger Spielautomaten. Derzeit gibt es laut Hauptamtsleiterin Marina Gerner 38 Geldspielautomaten in der Stadt. Tendenz zuletzt steigend.
„Bis vor Kurzem galt das Landesglücksspielgesetz als ein Steuerungsinstrument“, sagte Roland Scholz vom Bauamt der Stadt im Gemeinderat. Konkret waren Spielhallen im Abstand von 500 Metern rund um Kirchen, Gemeindehäuser, Jugendräume und Kindertagesstätten tabu. Das werde nun aber aufgeweicht, sagte Bürgermeister Gunter Bühler, der kritisierte, dass das Landratsamt den Betrieb von Spielhallen in der Nähe von Jugendeinrichtungen abends erlaube, weil dann die Jugendeinrichtung ja nicht genutzt würde: „Es ist komisch, wie kreativ das Landratsamt hier sein kann“, sagte er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.