Borkenkäfer im Landkreis auf dem Vormarsch
Amt fordert Waldbesitzer auf, Bäume zu überprüfen
Die anhaltende Trockenheit und die heißen Temperaturen könnten dafür sorgen, dass sich der Borkenkäfer im Landkreis deutlich vermehrt, warnt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Nördlingen. Die wachsende Zahl der gefangenen Borkenkäfer in den aufgestellten Kontrollfallen unterstreiche diese Prognose, sagt die Behörde in einer Pressemitteilung. Von Wassermangel geschwächte Fichten hätten den Borkenkäfern oft nur wenig entgegenzusetzen.
Bei Temperaturen von über 30 Grad ziehen sich Borkenkäfer nach Auskunft des Amtes von den Waldrändern vermehrt ins kühlere Innere der Wälder zurück. Auch in bis dahin noch nicht besiedelten Fichtenbeständen könnten dadurch erhebliche Schäden entstehen. Das Amt fordert Waldbesitzer aus diesem Grund dringend dazu auf, alle Fichtenbestände auf Borkenkäfervorkommen zu überprüfen. Besonders gefährdet seien Fichtenbestände, in denen in Folge des Orkans Niklas noch einzelne umgestürzte, nicht aufgearbeitete Bäume zu finden seien. Da in diesen Bereichen mit einem erhöhten Borkenkäferbefall zu rechnen ist, sei eine gründliche Kontrolle unumgänglich.
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