Braucht es einen Mobilfunkmasten?
In Hainsfarth diskutiert der Gemeinderat ein Bauvorhaben der Telekom. Die kündigt bereits im Vorfeld an, sich zur Not um ein privates Grundstück zu bemühen.
Im Zusammenhang mit dem Ausbau des Mobilfunknetzes ist es für kommunale Gremien häufig eine schwierige Entscheidung zwischen dem technischen Fortschritt und der Sorge um eine zu hohe Strahlenbelastung für die Bevölkerung. So auch für den Gemeinderat Hainsfarth, der momentan vor der Frage steht, ob er eine von der Deutschen Telekom favorisierten Fläche für den Bau eines 20 bis 30 Meter hohen Mobilfunkmastes an das Unternehmen vermieten soll, oder ob er ein solches Projekt grundsätzlich ablehnt. Bei der alten Kläranlage am südwestlichen Ortsrand will der Bonner Konzern auf eigene Kosten in den kommenden ein bis zwei Jahren eine entsprechende Anlage aufstellen.
In der jüngsten Gemeinderatssitzung gab es hierüber eine ausführliche Diskussion mit zahlreichen Fragen an den anwesenden Kommunalbeauftragten der Telekom für den Mobilfunk in Bayern, Erwin Walch. Auch etwa 20 Bürger waren gekommen, um ihre Anliegen und Bedenken loszuwerden. Eine Entscheidung wurde noch nicht getroffen. Zuerst soll die Bürgerschaft in einer Befragung ihre Meinung zu den Plänen äußern. In welcher Form ist noch offen.
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