Bürger entscheiden über Brücke
In Oettingen ist das Bürgerbegehren erfolgreich. Am 19. Februar kommt es zur Abstimmung.
„Bridge Over Troubled Water“ ist etwas kitschig, aber immerhin ist in dem Lied von Simon & Garfunkel das Sprachbild gelungen: Freundschaft und Unterstützung als Brücke über schwierige Zeiten, unruhige Gewässer. In Oettingen freilich ist es genau anders herum: Die Wörnitz ist wahrlich kein reißender Strom. Es ist die Brücke über den Fluss selbst, die für Unruhe sorgt.
Das ist so, seit der Stadtrat im Juni entschied, die Brücke im Flussfreibad nicht an gleicher Stelle neu bauen zu lassen, sondern ein paar Meter weiter nördlich, etwa auf Höhe des Wehres. Zunächst beschwerten sich mehr als 20 langjährige Badegäste bei den Rieser Nachrichten über die Pläne. Sie kritisieren unter anderem, dass der Zugang der Brücke durch einen sensiblen Badebereich führe und der neue Standort dem Bademeister die Sicht aufs Geschehen erschwere. Als der Stadtrat im September beschloss, das Thema trotz des öffentlichen Widerstandes nicht noch einmal auf die Tagesordnung zu setzen, entschlossen sich die Gegner des Brücken-Standortes, ein Bürgerbegehren zu starten.
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