Bürgerbefragung zur B25-Brezl
Reimlingens Bürgermeister Jürgen Leberle will wissen, was seine Bürger zum geplanten Anschluss des Heuweges denken. So sieht der nächste Schritt aus
Der Gemeinderat Reimlingen will den CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange beim Wort nehmen und versuchen, zusammen mit ihm und möglicherweise auch Vertretern der Stadt Nördlingen, eine Alternative für die umstrittene „Brezl“ zur Anbindung des Heuweges an eine künftige dreispurige Bundesstraße 25 zu finden. Wie berichtet, hatte sich der Verkehrspolitiker in einem Gespräch mit den Rieser Nachrichten dazu bereit erklärt.
In der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend wurde einmal mehr deutlich, wie groß die Vorbehalte gegen die Planungen des Staatlichen Bauamtes Augsburg sind. Zwar werde dadurch die Forderung Reimlingens erfüllt, den Heuweg an die Bundesstraße anzubinden, betonte Bürgermeister Jürgen Leberle. Allerdings sei mit der aufgezeigten Lösung niemand in der Gemeinde glücklich. „Ich werde zeitnah auf Ulrich Lange zugehen und mit ihm besprechen, welche Möglichkeiten sich für eventuelle Planungsalternativen anbieten“, kündigte der Bürgermeister an. Möglicherweise könnten Gespräche über neue Lösungen zur Brezl „in größerer Runde“, sprich mit der Stadt Nördlingen und Vertretern des Staatlichen Bauamtes zustande kommen.
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