CSU ärgert sich über die PWG
Die Christsozialen verteidigen ihre Ablehnung des Mittelschul-Anbaus
Die CSU Nördlingen ist laut einer Pressemitteilung „empört vom persönlichen und unsachlichen Angriff der PWG nach der Stadtratssitzung zur Mittelschule“: „Der Versuch, einzelne Räte durch derartige öffentliche Angriffe zu verunglimpfen, hat für die CSU mit seriöser und konstruktiver Stadtratsarbeit nichts zu tun.“ Absurd nennen es die Christsozialen, von einer Schädigung des Schulstandortes zu sprechen, nur weil die Mittelschule derzeit nicht erweitert werden solle. Schließlich sei die Bildungseinrichtung erst vor drei Jahren für rund acht Millionen Euro von Grund auf saniert worden. Das habe die PWG wohl vergessen, vermutet die CSU.
Man befinde sich in einer „Hochinvestitionsphase“ in den Schulstandort Nördlingen, die insbesondere von der CSU vorangetrieben werde. So flössen knapp sieben Millionen Euro in das berufliche Schulzentrum. Dies sei ein klares Bekenntnis zu den Ausbildungsberufen. In die Grundschule Baldingen seien 1,6 Millionen Euro investiert worden, und auch der Anbau für die Grundschule Mitte für geschätzte 1,85 Millionen Euro werde von der CSU mitgetragen. Am THG investiere der Landkreis mehr als 20 Millionen Euro. Angesichts dieser Tatsachen von einer Schädigung des Schulstandortes durch die CSU oder Stadtteilliste zu sprechen, sei eine Rufschädigung für die Stadt. „Gerade angesichts der Tatsache, dass die PWG derzeit den Oberbürgermeister stellt, sollte sie etwas zurückhaltender mit derartigen Attacken sein.“
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