Das Blutbad von Hirblingen
Anhang von Verletzungen wird vor Gericht dargelegt, wie das Verbrechen abgelaufen sein muss. Dennoch bleiben viele Fragen offen
Augsburg Man mag sich gar nicht vorstellen, was genau am Morgen des 9. Dezember 2016 im Haus von Beate N. und Elke W. geschehen ist. Doch das Augsburger Schwurgericht muss den Doppelmord von Hirblingen (Kreis Augsburg) möglichst exakt aufklären. Daher rekonstruiert der Münchner Rechtsmediziner Oliver Peschel am Mittwoch anhand der Verletzungen der beiden Frauen, wie sich die Tat zugetragen hat.
Es ist wieder ganz still im Gerichtssaal. Zwei Schwestern von Beate N. haben entschieden, den Bericht des Rechtsmediziners zu verfolgen. Was sie hören, ist grauenhaft. Es muss ein regelrechtes Blutbad im Keller des Hauses gegeben haben. Insgesamt zählt Peschel mehr als drei Dutzend Stichverletzungen auf. Die Stiche haben die Körper der Frauen teils ganz durchstoßen. Die Messer müssen groß und lang gewesen sein. Verletzt wurden lebenswichtige Organe und Gefäße am Hals, in der Brust und im Bauchraum. Beide Frauen verbluteten.
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