Das Ensemble kennt keine Grenzen
Das Publikum war es, das den einzigartigen Stil der Truppe prägte
Hinter 25 Jahren Erfolg steht für die Schauspielgruppe Dramatisches Ensemble (DE) ein klares Konzept – nämlich, dass es kein Konzept geben darf. Schon das erste Stück 1989, „Die rüden Ränke des Spargelkönigs“, noch aus einer sketchbegeisterten Ministrantengruppe heraus von Ulrich Klieber initiiert, war eine Persiflage auf Shakespeare- und Schelmenstücke. „Ulrich Klieber hat als Intendant bis heute den vollen Überblick zu allen Details“, merkt Simone Dambaur an, die heuer mit Helmut Radeck zusammen Regie führt.
Die enge, stetig wachsende Verbundenheit mit dem Publikum war in den ersten Jahren existenziell: „Wären bei der ‚Kahlen Sängerin’ 1991 unsere schrägen Ideen, zum Beispiel Darsteller als Kasperlespuppen zu kostümieren, nicht angekommen, hätten wir vielleicht gar nicht weiter gemacht“, erinnert sich Michael Eßmann im Kreise von Mitgliedern der ersten Stunde beim Gespräch mit den RN. Aber das Publikum schmiss sich vor Lachen weg und gab dem DE den Freibrief zum Verrücktsein und zum Anpacken immer neuer Größenordnungen.
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