Das Motto: Die Natur kehrt zurück
Wie die Naturschutz-Bilanz für das vergangene Jahr aussieht
Rieser Naturschutzverein, Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und Rieser Naturstiftung ziehen auch für 2017 eine gute Bilanz aufgrund breit aufgestellter Aktivitäten. Besondere Fortschritte machte das Life+-Projekt „Biologische Vielfalt und Biotopverbund im Nördlinger Ries und Wörnitztal“ in Verbindung mit der Heide-Allianz Donau-Ries. Mit gezielten Grundstückskäufen konnten unter anderem der Magerrasenverbund und Vogelschutzgebiete im Südries erweitert werden. Rieser Naturschutzverein und Landkreis erwarben den Keller-Steinbruch mit angrenzenden Flächen östlich der B466 bei Holheim, der direkt an das Geotop Lindle angrenzt. Die Fläche soll nun als Geotop-Brücke zu den nahen Felsen um die Ofnet-Höhlen dienen. Der ehemalige Holheimer Bierkeller, der dem Steinbruch seinen Namen gab, sowie die ehemalige Befüllanlage werden unter dem Motto „Die Natur kehrt zurück“ noch besser für Vogelnester und Fledermaus-Unterschlupfe aufbereitet; die vielen Lebensraumtypen von Waldsaum und Hecken über Tümpel, Magerrasen bis hin zu Obstwiesen und Steinbruch-Terrassen werden dauerhaft als natürliches Mosaik gesichert und gepflegt.
In den Pfäfflinger Wiesen startete ein insgesamt dreijähriges Projekt zur Erfassung des Nahrungsangebotes der Wiesenbrüter – dies könnte nicht zuletzt die Überlebenschancen junger Brachvögel verbessern. Die Aufwertung von artenreichem Grünland in den Pfäfflinger Wiesen wurde beispielsweise durch das Einbringen von Mahdgut aus pflanzenreichen Blumenwiesen fortgeführt. Die Rieser Naturstiftung war Gründungsmitglied der „Allianz Schwäbischer Naturschutzstiftungen“, unter der sich im Oktober 13 Einrichtungen zusammenschlossen, um großflächige Synergieeffekte zu verstärken.
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