Das Steak und die pralle Sonne
Picknick im Grünen oder Grillabend auf der Terrasse: Tipps, wie man Lebensmittelinfektionen vermeiden kann.
Der Sommer soll noch einmal mit ganzer Kraft zurückkehren und damit die ideale Gelegenheit für Picknick im Grünen, Gartenparty oder Grillabende auf der Terrasse. Draußen zu essen, gehört im Sommer einfach dazu. Allerdings können Nahrungsmittel bei heißen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit schneller verderben, da sich Mikroorganismen dann besonders gut und rasch vermehren. So verdirbt etwa Fleisch laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei 20 Grad zehnmal schneller als bei 0 Grad, teilt die Kaufmännische Krankenkasse mit.
Jährlich erkranken in Deutschland einige hunderttausend Menschen an Lebensmittelinfektionen, die Mehrzahl davon im Sommer. Dabei dringen bakterielle, virale oder parasitäre Erreger, zum Beispiel Salmonellen oder E.coli-Stämme, über Speisen in den Magen-Darm-Trakt und vermehren sich dort. Betroffene leiden unter Übelkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen, Durchfall oder Fieber. Die Symptome treten rasch nach dem Verzehr befallener Nahrungsmittel auf und klingen in der Regel nach wenigen Tagen wieder ab. Idealer Nährboden für Krankheitserreger sind tierische Lebensmittel wie rohes Fleisch, roher Fisch, Rohmilchprodukte und Eier. Aber auch auf pflanzlichen Produkten wie Sprossen und Tomaten können sich die Erreger ausbreiten. Sorgfältiger Umgang mit Nahrungsmitteln sowie eine einwandfreie Küchen- und Händehygiene sind daher besonders im Sommer wichtig. Und hier einige Tipps:
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