Das gKU erwirtschaftet 2018 voraussichtlich ein Defizit von rund 1,5 Millionen Euro. Im Vergleich zu den Nachbarn ist das wenig.
Rund 1,5 Millionen Euro Defizit wird das gKU in diesem Jahr voraussichtlich erwirtschaften. Eine Zahl, die üblicherweise die Kritiker auf den Plan ruft. Die, die fordern, dass Krankenhäuser und Seniorenheime gefälligst profitabel arbeiten sollen. Ja, dass der Landkreis doch eigentlich Geld mit dem Gesundheitswesen verdienen sollte. Doch all diese Kritiker schwiegen gestern im Donau-Rieser Kreistag – und das war auch gut so.
Denn man könnte die Höhe dieses Defizites schon fast als harmlos bezeichnen, wenn man sich ansieht, mit welchen Zahlen sich die Verantwortlichen im benachbarten Ostalbkreis herumschlagen müssen. Die Krankenhäuser in Ellwangen, Mutlangen und Aalen werden in diesem Jahr nach aktuellen Berechnungen wohl ein Minus von satten 12,5 Millionen Euro erwirtschaften. Und auch im Nachbarlandkreis Dillingen sah es 2017 deutlich düsterer aus als im Donau-Ries. Damals betrug das Defizit der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen 3,97 Millionen Euro. Und nur nebenbei: Die Geburtshilfe in Dillingen musste 2018 sogar zeitweise geschlossen werden, weil Personal fehlte.
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