Das zahlen die Nachbarn
In Nördlingen debattiert der Stadtrat heute darüber, ob die Bewohner der Innenstadt jährlich für ihren Parkausweis zahlen müssen. Andere Städte haben das bereits so entschieden
Heute Abend diskutiert der Nördlinger Stadtrat wieder einmal über das Thema Parken. Doch dieses Mal geht es um einen neuen Aspekt – die Anwohner-Parkausweise. Wie berichtet, gelten die in der Innenstadt und werden an die Bewohner ausgegeben. Allerdings übersteigt ihre Anzahl die der öffentlichen Parkplätze bei Weitem. Einig sind sich die Fraktionen mehr oder weniger, dass die Berechtigungen deshalb alle eingezogen und neu ausgegeben werden sollen. Doch CSU und Stadtteilliste wollen zudem, dass die Nördlinger für die Ausweise künftig jährlich bezahlen. Grund genug, einmal bei den Nachbarn nachzufragen, wie das Thema dort gehandhabt wird:
Anwohner-Parkausweise gebe es auch in Dinkelsbühl, sagt Sarah Pfeiffer vom Stadtbauamt. Jeder, der in der Altstadt wohnt, bekommt auch einen – und wer zwei Autos besitzt, sogar eine sogenannte Wechselplakette, die dann beide Fahrzeuge abdeckt. Zahlen muss man für den Ausweis 40 Euro – einmal pro Autokennzeichen. Nur, wenn sich das ändert, wird wieder ein Geldbetrag fällig. Auf Parkplätzen mit Parkscheinautomaten und auf den sogenannten Kurzzeitparkplätzen darf man mit dem Ausweis nicht kostenlos parken. Und Zonen, so wie in Nördlingen, gibt es in Dinkelsbühl auch nicht mehr: „Früher hatten wir vier verschiedene“, sagt Pfeiffer, mittlerweile gelte der Anwohner-Parkausweis in der gesamten Stadt.
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