Denkmäler vor Feuer schützen
Am Mittwoch brannte das Dillinger Rathaus. Das historische Gebäude nahm schweren Schaden. Wie es im Nördlinger und Oettinger Rathaus mit dem Brandschutz aussieht.
Es ist kurz nach 19 Uhr am Mittwochabend. Über der Dillinger Innenstadt steigen dicke, schwarze Rauchwolken auf. Hunderte Schaulustige starren gebannt auf das Rathaus. Meterhohe Flammen schießen aus dem Dachstuhl. Bis zum gestrigen Nachmittag waren die Brandursache und die Höhe des Schadens weiterhin unklar. Das gut 500 Jahre alte Dillinger Rathaus steht unter Denkmalschutz – genau wie die Rathäuser in Nördlingen und Oettingen.
Oberbürgermeister Hermann Faul hat gestern mit dem Dillinger Kollegen Frank Kunz telefoniert: „Wir haben eine gute Verbindung.“ In den ersten Stunden nach dem Brand habe er ihn noch nicht belästigen wollen. Gleichzeitig schaue er auf sein Rathaus. „Das Gebäude ist ja mit 700 Jahren noch etwas älter als das in Dillingen“, sagt Faul. Im Nördlinger Rathaus existiere eine Brandmeldeanlage, die regelmäßig gewartet wird. „Wir haben aber bereits mit der Bayerischen Versicherungskammer Rücksprache gehalten“, sagt Rudi Scherer, Pressesprecher der Stadt. Es sei ein Termin vereinbart worden, um das Gebäude durchzuchecken und mögliche Verbesserungen vorzunehmen. Insgesamt sei man aber „gut aufgestellt“.
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