Der Igel krabbelt auf die Rote Liste
Ökosystem Immer mehr Tiere und Pflanzen sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Wie es dazu gekommen ist und warum der Mensch die Schuld trägt
Nördlingen Erinnerungen an den Sommer vor ein paar Jahren: Nervige Wespen, die einen beim Kaffeeklatsch im Garten stören und etliche Schnakenstiche nach einem Ausflug ins Grüne oder nach einem Grillabend. Dieses Jahr wurden wir erstaunlicherweise von den uns so nervigen Insekten ziemlich verschont. Woran das liegt? Sie sterben aus.
Vor einigen Tagen erschien die Rote Liste der Insekten und Säugetiere. Darin wird aufgezählt, welche Tierarten vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben sind. Um nur ein Beispiel zu nennen: 43 Prozent aller heimischen Libellenarten stehen auf dieser Liste. Heiner Holl ist Vorsitzender des Bund Naturschutz Donau-Ries und hat eine bittere Prognose: „In mindestens zwei bis drei Jahren gibt es keine Insekten mehr.“ Obwohl sie uns manchmal nerven, seien sie für unser Ökosystem enorm wichtig, wenn man nur einmal an die Bestäubung der Pflanzen durch die Honigbiene denke.
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