Der Nördlinger Baumeister geht in den Ruhestand
Wie Josef Eichert, der Leiter des Hochbauamtes, seine neue Heimat prägte.
Josef Eichert floh 1988 als 35-Jähriger mit Frau und Kind wie viele Verwandte und Freunde aus Rumänien. Damals wie heute konnte man sich als Normalbürger keine Existenz in dem von Korruption zerrütteten Land aufbauen. 1988 landete er zunächst in Rothenburg ob der Tauber, wo nach einer Schulung sein rumänisches Uni-Diplom als Bauingenieur anerkannt wurde. Er arbeitete zunächst bei einer Firma in Heidenheim am Hahnenkamm, auf Empfehlung seiner Freunde zog er nach Nördlingen. Hier seien die Perspektiven für Familien besonders gut, hieß es.
Er betreute 51 größere Maßnahmen in der Kernstadt
Das bestätigte sich für ihn 1994, als er sich um eine Stelle als Sachbearbeiter im Nördlinger Hochbauamt bewarb, genommen wurde und von 2000 bis heute Sachgebietsleiter des Amtes war; seine Dienstzeit teilte sich auf drei Stadtbaumeister und zu je gleichen Teilen auf zwei Oberbürgermeister auf. Zahlreichen Projekten drückte er mit seinen Mitarbeitern, die er allesamt über den grünen Klee lobt, den Stempel auf: Das Parkdeck am Nähermemminger Weg war sein erstes, 1997 trat er in den dritten Bauabschnitt des großen Stiftungskrankenhaus-Umbaus ein, der 2002 nach dem fünften Abschnitt vorläufig beendet war; Einzelmaßnahmen wie Kardiologie, BRK-Intensivstation oder Palliativstation folgten noch.
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