Der Patron der Fischer
Der 24. August ist der Tag von St. Bartholomäus. Was die Bauernregeln für heute sagen
Die Bartholomäusnacht vom 24. August 1572 ist in die Geschichtsbücher eingegangen: Damals wurde an nahezu 2000 Hugenotten in Frankreich ihres Glaubens wegen auf Befehl der Katharina de Medici ein Massaker verübt; viele weitere verließen ihre Heimat und wanderten aus. Auch im Fränkischen, vor allem in Erlangen, konnten sie neue Existenzen gründen.
Der heilige Bartholomäus aber war einer der zwölf Jünger Jesu (siehe Mat 10,3) und verbreitete das Evangelium nach der Überlieferung in der östlichen Türkei, in Persien, ja bis nach Indien. Dort heilte er beispielsweise im Namen Gottes eine heidnische Königstochter, worauf sich der König samt Familie dem Christentum zuwandte. Da aber auch sämtliche heidnischen Götzen beseitigt werden sollten, ließ der Bruder des Königs Bartholomäus festnehmen, foltern, ihm die Haut abziehen und schließlich enthaupten. So verwundert es nicht, dass der Heilige als Attribut immer ein Messer in der Hand hält, manchmal seine eigene, abgezogene Haut – so, wie ihn beispielsweise auch Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan gemalt hat.
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