Der Tod gehört zum Leben
Mit dem Projekt „Gemeinsam Gehen“ soll Menschen die Hospizarbeit näher gebracht werden. Warum diese für Betroffene und Helfer nicht immer leicht ist
Akkordeonklänge des Schülers Michael Burger klingen durch das Foyer des Nördlinger Stiftungskrankenhauses. Sie bringen Ruhe in die Menschengruppe, die zur Eröffnung der Wanderausstellung „Gemeinsam Gehen“ gekommen ist. Das Thema, das auf den acht Infotafeln der Ausstellung behandelt wird, ist die Sterbebegleitung.
Doch warum ist es wichtig sich mit der Sterbebegleitung auseinanderzusetzen? Der Tod gehört zum Leben und begegnet irgendwann einmal jeden von uns. Egal ob als Trauernder oder Sterbender, erklärt Sibylle Burkhardt, die Leiterin der Hospizgruppe Donau-Ries, die die Ausstellung organisiert hat. Die Gruppe gibt es seit 1999. Etwa 60 ehrenamtliche Trauer- und Sterbebegleiterinnen sind im Landkreis unterwegs. Früher sei es normal gewesen, dass man mit dem Tod konfrontiert wurde, da Familienmitglieder meist zuhause gestorben sind, sagt Burkhardt. Heute sei der Tod selten Gesprächsthema in einer fast perfekten Welt, in der unsere Gesellschaft lebt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.