Der Vulkan brodelt, der Urlaub geht weiter
Ein Nördlinger und seine Freundin verbringen ihren Urlaub auf Bali im Indischen Ozean. Weil der Vulkan Agung auszubrechen droht, sitzen sie seit fast einer Woche dort fest.
Mit zwei Surfbrettern auf einer Insel mit weißen Stränden und strahlender Sonne festsitzen? Für manchen wohl eine verlockende Vorstellung, wäre da nicht ein Vulkan, der nur wenige Dutzend Kilometer entfernt auszubrechen droht. In dieser Lage befindet sich gerade Christoph Groß und seine Freundin Joy Stone. Vor drei Wochen flogen der der 29-jährige Nördlinger und seine 35-jährige Freundin aus Australien nach Bali. Eine Warnung vor dem Rumoren des Vulkans Agung gab es bereits, doch Flug und Hotel waren gebucht, die Vorfreude groß, erzählt er.
Vor zwei Wochen spitzte sich die Lage zu. Einheimische erzählten den beiden, dass vermehrt Asche aus dem Vulkan schieße, erzählt Groß. Kurz darauf wurden Bewohner und Urlauber aus der Gefahrenzone evakuiert. Der Rückflug der beiden rückte näher, doch schon davor hörten sie von anderen Touristen, dass deren Flüge ausgefallen wären. Zwei Tage war der Flughafen Ngurah Rai komplett geschlossen. In den Städten hätten sie immer mehr Touristen gesehen, die auf der Insel festsaßen. Freitag vergangener Woche war es so weit - auch Christoph Groß’ und Joy Stones Flug fiel aus. Also mussten sich die beiden eine Unterkunft suchen. „Wir haben ein günstiges Hotel in Canggu, im Süden der Insel, gefunden“, schreibt Christoph Groß per Whatsapp. Telefonieren ist nicht möglich, weil die Minute im normalen Netz unbezahlbar und die Verbindung für Internettelefonie zu langsam ist.
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