Der Zauber des Flamenco
Felipe Sauvageon und Melanie Delgado begeistern im ausverkauften Ochsenzwinger in Nördlingen mit Herzblut und Improvisation. Besonders das Finale war furios.
Wen befallen nicht Sehnsucht und Fernweh bei den herzerwärmenden Klängen gefühlvoller Romamusik? Eine Gelegenheit, solche ausgiebig zu genießen, bot sich am Samstagabend im ausverkauften Nördlinger Ochsenzwinger, wo der Gitarrenvirtuose Felipe Sauvageon und die Tänzerin Melanie Delgado die rund 250 Besucher in die wunderbare Welt des Flamenco entführten.
Das spanische Andalusien gilt als die Heimat des Flamenco, der rund 60 verschiedene Ausformungen als Folge unterschiedlichster musikalischer Einflüsse kennt und mittlerweile zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit gehört. So starten Felipe und Melanie ihre musikalische Rundreise in der andalusischen Hauptstadt Sevilla, um dann in mehreren anderen südspanischen Provinzen Station zu machen, wo jeweils ein „ganz eigener Flamenco-Style“ gespielt wird: Man ist zu Gast in Cádiz, wo der wehmütige Blick aufs offene Meer die Musik prägt, in Huelva, wo besonders melancholische Texte gesungen werden und in Jerez, wo beim schnellen 12/8-Takt höchste Fingerfertigkeit auf der Gitarre abverlangt wird.
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